
All posts by Lucy Woodhouse


Forscherlabor
Alle Klassen der Eichendorffschule besuchten in diesem Frühjahr das Forscherlabor in Maulburg. Wir, die Rabenklasse, waren als letztes dran.
Endlich, am 1. April durften auch wir mit dem Zug nach Maulburg fahren. Das war ja schon aufregend genug!
Im Forscherlabor durften wir untersuchen, was mit der Farbe eines Filzstiftkreises auf einem Filterpapier passiert, wenn es nass wird. Na, könnt ihr das erraten? Wir haben auch gelernt, dass Luft nicht NICHTS ist, sondern Platz braucht. Ein Luftballon ließ sich überhaupt nicht in der Flasche aufpusten, weil die Luft darin ihm einfach keinen Platz machen wollte. (Mit einem Trick ging es dann aber doch!)
Besonders lustig war es, den Luftballons Nasen aufzusetzen.
Zum Schluss haben wir noch mit einem Mikroskop verschiedene Stoffe untersucht.
Wenn man Fotos auf einem Zeitungspapier durch das Mikroskop anschaut, sieht man nur farbige Punkte und die Buchstaben stehen Kopf.
Mit so viel neuem Wissen kamen wir mittags wieder in der Schule an.
Beitrag von Frau Schwind.

Abgetaucht und aufgetaucht
In der letzten Schwimmstunde vor den Osterferien erlebten die Kinder der beiden 3. Klassen etwas ganz Besonderes: Sie durften abtauchen mit Schnorchel und Tauchermaske. Was war das für ein tolles Gefühl, wenn man plötzlich unter Wasser klar sehen kann und durch den Schnorchel Luft bekommt. Ein herzliches Dankeschön an Mendy Läufer und Nils Remmers von der „TSG Lörrach-Weil“!
Am Ende der Stunde waren alle Kinder wieder aufgetaucht, aber nicht nur die. Es hat zwar niemand den Osterhasen in Badehose auftauchen sehen,… Oder war er abgetaucht? Auf alle Fälle gab es für jeden eine süße, schwimmende Überraschung. Sie musste nur noch rausgefischt werden!
Beitrag von Frau Strecke und Frau Hasel

Die 4b erforscht das Gehirn an „Herrn Tie“
Am 16., 17., und 18. Januar wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b zu Hirnforschern. In insgesamt 6 Schulstunden erforschten die Kinder durch spannende Experimente spielerisch Aufgaben, Aussehen und Funktionsweise des Gehirns. Dabei gingen sie wie echte Forscher vor: zuerst wurden Fragen zum Gehirn erarbeitet und dann wurden diese durch verschiedene Versuche beantwortet. Dabei kamen unter anderem Gehirnmodelle, Dosentelefone, Kartenspiele und als Highlight der Roboter „Herr Tie“ zum Einsatz.
Der kleine Roboter fuhr durch eine Arena aus Schulränzen. Die Kinder durften nacheinander verschiedene Gehirnregionen ausschalten und sollten beobachten, welche Fähigkeit der Roboter dadurch verlor. So lernten sie, welche Gehirnbereiche für das Hören, Fühlen und Sehen zuständig sind.
Alle Kinder waren begeistert und mit viel Spaß bei der Sache und waren stolz im Anschluss ihr erworbenes Wissen auf einer „Forscherkonferenz“ der Parallelklasse und den 3. Klassen vorstellen zu dürfen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Hertie-Stiftung (https://www.ghst.de/herr-tie/), die das fantastisch zusammengestellte Lehrmaterial kostenlos zur Verfügung stellt! Alle Unterrichtsmaterialien (inkl. Lehreranleitung und Kopien für die SchülerInnen) können im Kreismedienzentrum in Lörrach abgeholt werden – was für ein Service!
(eingereicht von Constanze Hipp, Mutter 4b)
Schulschach-Meisterschaften
Von unserer Schule haben 2 Teams an der Schulschach-Meisterschaften in Rheinfelden teilgenommen. Wir sind sehr stolz auf unsere Schüler und dankbar, dass Herr Brandl mit unseren Schülern daran teilgenommen hat.
Au Revoir & auf Wiedersehen! Merci & Dankeschon
Gleich zwei Kinder der Klasse 4b müssen in diesen Wochen von der Eichendorffschule Abschied nehmen. Romane, Austauschschülerin aus Frankreich, muss sich am 21.02. von der Schulgemeinschaft verabschieden. Ihre Austauschpartnerin Mareen folgt ihr zwei Wochen später nach Paris.
Romane hat das erste Schulhalbjahr 2018/2019 an der Eichendorffschule verbracht. Von ihren Klassenlehrerinnen Frau Golz und Frau Seybold und der Igelklasse wurde sie Anfang September herzlich empfangen (siehe Foto) und rasch in die Klassengemeinschaft integriert. Anfangs konnte Romane kaum ein Wort Deutsch: das war für alle eine Herausforderung, denn natürlich konnte sie auch im Unterricht nicht viel verstehen. Mittlerweile spricht sie aber fließend und nimmt in allen Fächern ganz normal am Unterricht teil, z.B. hielt sie letzte Woche wie alle Klassenkammeraden eine Buchpräsentation.
Ihre Schulzeit an der Eichendorffschule hat Romane sehr gut gefallen und sie lobt besonders ihre netten Lehrerinnen. Der größte Unterschied zu ihrer Schule in Frankreich sind die Unterrichtszeiten: in Frankreich gibt es an vier Tagen in der Woche Nachmittagsunterricht. Und Romane gefällt das Schulhaus mit dem großen Pausenhof im Grünen sehr (ihre Schule in Paris liegt mitten in der Stadt: die Pausen werden im kleinen Innenhof verbracht und die Fenster sind vergittert).
In Deutschland konnte Romane viele neue Erfahrungen sammeln und sie hat in Lörrach ein zweites zu Hause gefunden. Ein ganz herzliches Dankeschön an Schulleitung und Kollegium für die Bereitschaft, sich auf diesen Schülereintausch einzulassen, und für alles Engagement, das den Austausch zu einem vollen Erfolg gemacht hat.
Nun sind wir gespannt, welche Eindrücke Mareen in ihrem halben Jahr in Paris sammeln wird. Sicher schreibt sie ihren Mitschülern mal!
Der Austausch wurde vermittelt von dem ehrenamtlich geführten Verein Allef. Falls ihr Euch für einen Sprach- und Kulturaustausch im Grundschulalter interessiert, erfahrt ihr hier mehr: http://allef.eu/